Einsatzbericht Nr.

7 - 2014

Datum Freitag, 20.06.2014

Alarm

Beginn

17:35 Uhr
Einsatzstichwort Brand Wald, Freifläche bis 20 m²
B1, erhöht auf B2
Einsatzort

Zwischen Brand und Glashütte,

östlich Vogelherd

Ausgerückt

Brand 50/1

Brand 47/1

Haingrün 10/1 mit TSA

Eigene Kräfte

17

Eingerückt 19:30 Uhr
Einsatzende 20:15 Uhr

BRAND - Aus bislang ungeklärter Ursache brannte ein Holzstoß am Weg zwischen Brand und Glashütte östlich des Vogelherds. Ein aufmerksamer Kamerad hatte den Brand aus der Entfernung bemerkt und telefonisch den Kommandanten verständigt.

 

Der ließ aufgrund der Meldung zunächst nach Einsatzstichwort Brand Wald, Freifläche <20 m² die Feuerwehr Brand-Haingrün alarmieren und setzte sich umgehend in Richtung Einsatzstelle in Bewegung.

 

Vor Ort zeigte sich jedoch, dass aufgrund eines fortentwickelten Brandes mit einer Flammenhöhe von ca. 3 Metern Unterstützung durch Tanklöschfahrzeuge erforderlich war. Es wurde auf B2 erhöht und die FF Marktredwitz mit HLF (40/1), TLF (21/1) und GTLF (29/1) alarmiert. Die Besatzung des Brander LF 8/6 konnte den Brand zwar nicht bekämpfen, zumindest aber auf den ca. 30 m² bereits brennender Fläche "festnageln".

 

Noch auf der Anfahrt der Marktredwitzer Unterstützungskräfte mussten durch die Leitstelle Hochfranken HLF und TLF zu einem Verkehrsunfall umdirigiert werden. Auf der WUN 18 waren 2 Fahrzeuge zusammengeprallt, 2 Personen wären eingeklemmt, insgesamt seien 4 Verletzte inkl. eines Babys zu versorgen. Zu diesem VU wurden, aufgrund der Meldung, noch die Feuerwehren Arzberg und Seußen hinzu alarmiert.

 

Im Wald musste man sich zunächst mit dem GTLF begnügen, vorsorglich war jedoch von Haingrün 10/1 und Brand 50/1 mit dem Bau einer Wasserförderung aus Richtung Glashütte begonnen worden, da der "Broudmakl-Weiher" zu unsicher erschien.

 

Beim VU entspannte sich die Lage relativ schnell, da "nur" eine Person eingeklemmt war. Die FF Arzberg brach die Anfahrt ab und das TLF von Marktredwitz war wieder frei "für den Wald", da mit dem HLF aus Marktredwitz und den Fahrzeugen der FF Seußen ausreichend Kräfte zur Sicherung der Unfallstelle und Personenbefreiung auf der WUN 18 vorhanden waren.

 

Nach dem GTLF (6.000 Liter) traf nun das TLF (2.500 Liter) an der Einsatzstelle ein und wurde umgehend eingesetzt. Einsatzleiter Wieland Schletz hatte zur Sicherheit noch einen Landwirt mit seinem Güllefass angefordert und den Bau der Wasserförderung abbrechen lassen.

 

Durch die wohl schon längere Branddauer war der Holzstoß ordentlich durchgeglüht, wogegen nur mit einem massiven Löschangriff vorgegangen werden konnte. So kamen nochmal 6.000 Liter aus dem Güllefass zum Einsatz. Insgesamt 14.500 Liter mussten aufwendet werden, um auch dem letzten Glutnest den Garaus zu machen.

 

Der Brandplatz wurde gegen 21:00 Uhr nochmals kontrolliert. Die Meldung des Kommandanten an die Leitstelle lautete: "Nach menschlichem Ermessen ist dieses Feuer aus!"

 

Die Brandursache ist zur Zeit noch unbekannt, die Polizei ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die PI Marktredwitz unter 09231/9676-0 entgegen.

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